Der damalige Verteidigungsminister Struck prägte den Satz „Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt.“ Spätestens 2014/2015 konnte auch dem Letzten dämmern, dass Struck wohl sehr genau wusste, worüber er sprach. Diese Art des strategischen Denkens findet man im infantilisierten Buntland nicht mehr, jedenfalls nicht öffentlich. Natürlich gehört zur Verteidigung der Sicherheit, dass man die eigenen Landesgrenzen schützt und gegebenenfalls abriegelt. Aber Sicherheit wurde für lästig erklärt und der Begriff ins Lächerliche, ins Hysterische geframed, stattdessen gefiel man sich in der erhabenen Rolle des Bärchen werfenden und kümmernden Co-Therapeuten für Traumatisierte, "Refugees" und "Fachkräfte". Und so stürmten Massen von Pakistanern, Arabern, Afrikanern und Afghanen nach Deutschland, letztere oft mit kiloschweren Roh-Opium-Klumpen im "Fluchtgepäck" - selber 2016 an der grünen Außengrenze der EU gesehen und drüber berichtet. Nach fast 20 Jahren Bundeswehreinsatz in Afghanistan und 59 toten deutschen Soldaten – 25 davon sind in Kundus gestorben - wurde die sinn- und ziellose gewordene Sicherheitsübung der Bundesrepublik am Hindukusch beendet. Der Westen hat sich zurückgezogen und den Taliban das Feld überlassen, die nun in großer Stärke und noch größerem Eroberungswillen über das Land herfallen. Nicht nur Kundus, auch andere Teile Afghanistans kippen jetzt wie Dominosteine, innerhalb von drei Tagen haben die Terroristen vier Provinzhauptstädte und zig Schlüsseleinrichtungen erobert. Und daran tragen der Westen, die USA und vor allem die unsäglichen "Menschenrechtsorganisationen" einen erheblichen Anteil. Der Taliban-Kommandeur zB, der den Angriff auf die Schlüsselstadt Lashkargah im Süden organisiert, ist einer von 5.000 ehemaligen Gefangenen, die die afghanische Regierung auf Druck der USA freilassen musste - als Bedingung für Friedensgespräche. Doch Kommandant Mawlavi Talib ist ja nur einer von Tausenden dieser ehemaligen Gefangenen, die jetzt auf das Schlachtfeld zurückgekehrt sind, um sich den Angriffen der Taliban auf die Städte im ganzen Land anzuschließen. Afghanische Beobachter berichten von heftigen Kämpfen in Lashkargah, der Provinzhauptstadt der Provinz Helmand, die am Dienstag nach schweren US-Luftangriffen und einem Gegenangriff von in den USA ausgebildeten afghanischen Kommandos über Nacht fortgesetzt wurden. Das beeindruckte den Kommandanten Talib nicht die Bohne, unter seinem Kommando sind Hunderte Taliban weiter in Richtung Stadtzentrum vorgedrungen. Am Dienstag starteten sie einen Angriff auf das Gefängnis von Lashkargah, um die Insassen zu befreien und für den Kampf zu rekrutieren. Ausgestattet sind die Taliban mit US-Humvees, mit denen sie in die Städte vorrücken und einmarschieren. Taliban-Sniper schießen mit Steyr Mannlicher HS50. Der Westen, vor allem die USA, haben in den letzen Jahren für unfassbar hohe Summen Waffen in die Region geliefert - u.a. an das Königreich Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, die solide Waffenlieferungsbeziehungen mit Pakistan pfleg(t)en. Pakistan ist natürlich der rosa Elefant im Raum: Jeder weiß, dass sie die Taliban unterstützen und mit Waffen versorgen, nur mit der Atommacht will sich keiner anlegen - und das wissen sie eben auch. Das in Afghanistan geht in die Hose und spätestens wenn die Taliban Kandahar besetzen, werden die ixlamisch organisierten Terroristen es als Sieg über den Westen, über die Nato feiern und als Motivation sehen, den Westen gemäß ihres Daseinsinhaltes zu unterwerfen. Auch wenn sie noch so steinzeitlich und unterbelichtet mit ihren Kopfwindeln daher kommen und den Hybris-Westen schön weiter im Glauben belassen, überlegen zu sein, ihre Strategen beobachten sehr genau, wie erbärmlich schwach das feminisierte, verschw*lte Europa auf all die ixlamischen Testballons und Provokationen reagiert. Die afghanischen "Flüchtlinge", die nun wieder in Massen nach Europa strömen, dürften von Pakistanern und Terroristen unterwandert sein, die bulgarische Grenzpolizei und die freiwilligen Ex-Militärs warnen davor seit Jahren. Ich weiss ein wenig, worum es geht: War mehrfach im bulgarisch-türkisch-griechischen Grenzgebiet mit den Military-Patrouillen unterwegs und habe die Aggressivität und Gewaltbereitschaft der bestens organisierten Pakistaner im Jungle in Calais erlebt - wir sind rein, haben fotografiert und wurden in Nullkommanix von einer Meute mit Steinen und Holzlatten angegriffen. Nun nehmen die Migrationsströme über die Türkei nach Bulgarien wieder deutlich zu - bloß hier will keiner bleiben, das Ziel lautet fast immer "Germany". Die deutsche Sicherheit wäre nur durch geschlossene, streng bewachte Grenzen zu halten gewesen - doch den Feind hat man längst im Land. Jetzt ginge es darum, ihn daran zu hindern, seine Truppen aufzufüllen. https://bulgaria.bordermonitoring.eu/2021/08/03/bulgarian-ministry-of-interior-states-that-migrant-pressure-is-increasing/ Taliban Commander Who Led Attack on Afghan City Was Released From Prison Last Year, Officials Say - WSJ https://www.wsj.com/articles/taliban-commander-who-led-attack-on-afghan-city-was-released-from-prison-last-year-officials-say-11628010527 Taliban's grip on Afghanistan grows as marauding Islamists capture two more key cities https://www.dailymail.co.uk/news/article-9873979/amp/Talibans-grip-Afghanistan-grows-marauding-Islamists-capture-two-key-cities.html Afghanistan: Taliban stürmen Kundus! https://www.bild.de/politik/2021/politik/afghanistan-taliban-haben-kundus-erobert-77319762.bild.html

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